Mit einer handgefertigten Grußkarte bringen Sie dem Empfänger gegenüber eine besondere Wertschätzung zum Ausdruck. In einer Welt der Massenproduktion erzielen Sie mit einer individuell gefertigten Karte eine besondere Wirkung und heben sich dadurch von Ihren Mitbewerbern ab.
In liebevoller Handarbeit wird jede Karte einzeln von Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten der Büngern-Technik hergestellt. Mit diesen schönen Karten erhalten Ihre Kunden und Geschäftspartner einen außergewöhnlichen Weihnachtsgruß. Und gleichzeitig schenken Sie unseren behinderten Mitarbeitern das wertvolle Gefühl, gebraucht zu werden und durch die Arbeit am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.
Sie haben besondere Farbwünsche oder möchten ein anderes Format? Kein Problem.
Sie möchten die Designs kombinieren? Das können wir machen.
Sie möchten gerne Musterkarten zur Ansicht? Auch kein Problem.
Nach § 55 SchwbG können 50 % des enthaltenen Arbeitslohns auf die Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe angerechnet werden.
Wussten Sie das?
„Oh, Du fröhliche…“ wurde zu Ostern und Pfingsten gesungen
Zur Entstehungsgeschichte
Nachdem Johannes Daniel Falk vier seiner sieben Kinder durch eine Typhusseuche verloren hatte, gründete er in Weimar das „Rettungshaus für verwahrloste Kinder“. Den dort aufgenommenen Kindern widmete er 1816 das heute als Weihnachtslied bekannte O du fröhliche. Falk verwendete die Melodie eines Marienliedes, das auf den Text O sanctissima, o purissima (piissima), dulcis virgo Maria in Italien gesungen wird. Falk fand dieses Lied in Johann Gottfried Herders (1744–1803) Sammlung Stimmen der Völker in Liedern. In seiner Urfassung war das Lied ein von Falk so bezeichnetes „Allerdreifeiertagslied“, in dem die den drei Hauptfesten der Christenheit Weihnachten, Ostern und Pfingsten zugrunde liegenden Heilstaten besungen wurden.
O du fröliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ist geboren:
Freue, freue dich, Christenheit!
O du fröliche, o du selige,
gnadenbringende Osterzeit!
Welt liegt in Banden, Christ ist erstanden:
Freue, freue dich, Christenheit!
O du fröliche, o du selige,
gnadenbringende Pfingstenzeit!
Christ, unser Meister, heiligt die Geister:
Freue, freue dich, Christenheit![2]
Das Lied wurde 1816 veröffentlicht. Zunächst ging man von einer Erstveröffentlichung in den 1819 erschienenen Auserlesenen Werken Falks aus. Günter Balders entdeckte in der Bibliothek der Freikirchlichen Fachhochschule Elstal eine Broschüre, die eine Publikation bereits nach dem Weihnachtsfest 1816 belegt. Der Erstdruck befindet sich in dem am 30. Januar 1817 abgeschlossenen Zweiten Bericht von Falks sozialdiakonischem Förderverein „Gesellschaft der Freunde in der Noth“. Hier findet sich eine Liste von Liedern, „die jeder Zögling der Sonntagsschule auswendig wissen und singen muss“.[3]
Quelle: Wikipedia